Alles anzeigenDie Messung vom Verbrauch auf der Straße erfolgte und vom NOx kann man
nicht gewichten, weil die Rahmenbedingungen nicht die gleichen waren.
Und das geht auch garnicht.
Normal muss man mindestens mal den DPF Zwangsregenerieren und dann
mehrere Messungen machen und die Umwelteinflüsse und die
Momenten/Lastanforderungen mit aufzeichen.
Alles was reproduzierbar zu messen ist (Leistung, subjektiver Eindruck)
liegt im grünen Bereich. Die Hersteller sind schon nicht dumm - wieso
die immer alles aufm Prüfstand testen - und auch weiterhin testen
werden.
Denn NUR das ist reproduzierbar. Man muss natürlich Kontrollmessungen
auf der Straße machen, um auch in anderen Bereichen die Abgas-Werte
einzuhalten. Dazu gibt es ab 2017/2018 bei der EU6c einen Faktor 2,1 und
einen neuen Fahrzyklus. Der WLTC - dieser wird künftig Verbrauch und
Emissionen ermitteln. Die Emissionswerte dürfen auf der Straße um Faktor
2,1 schlechter sein. Für diese RDE Fahrten wird auch festgelegt,
wieviel Zeit Stand/Schnell/Langsam wieviel maximal beschleunigt, welche
Temperaturen (außen)/Gefälle usw herrschen dürfen. So wird vermieden,
dass die Hersteller nur ein Geschwindigkeitsprofil bei einer
Motorstart-Temperatur "sauber" halten.
Aktuell machen nämliche ALLE Hersteller diese NEFZ Erkennung, und
juristisch ist das erlaubt, denn die Abweichungen kommen nur, wenn man
den Motor (zu warm) oder zu kalt startet, und das Lastprofil ein anderes
ist.
Die anderen Temperaturen werden dann als Bauteile-Schutz-Grund angesehen
- und fertig. Wobei man natürlich diskutieren kann ob diese Sichtweise
richtig ist.
Ansonsten sage ich dazu noch:
Ich habe unseren Seat EA189 schon reproduzierbar geloggt mit Regeneration davor. Ich werde die Verbrennungsparamter nachm Update vergleichen, bzw die beiden Stände über einander legen und dann über die Unterschiede berichten.
Dann gehts los - mit Überlegungen was gemacht wird Ich verspreche aber wir finden da ne Lösung!