Mit neuen Felgen, bzw. Rädern, habe ich bewußt bis nach dem Fahrwerksumbau gewartet. Zum einen sieht ein hochbeiniger Ibi 6J mit breiten Rädern eher bescheiden aus, zum anderen wollte ich erst einen Eindruck zum Verhalten und Komfort gewinnen. Sagen wir`s mal so: "Das H&R bietet mit den 17-Zöllern eine gesunde Härte". Ich fahre jedoch auch längere BAB-Strecken - und nicht immer alleine.
So zog ich die Option, auf 16 Zoll zu wechseln. Vom 6L habe ich noch einen Satz OZ Ultras, den ich mit Conti Premium Contact 2 in 215/45-16 V habe bestücken lassen. Auch wenn 17-Zöller direkter agieren und unbestritten besser aussehen - es war die richtige Entscheidung. Im Komfort ist die Hütte wieder für Dritte gut zumutbar. Und durch die lediglich 8 mm Spurverbreiterung der 7x16 OZ pro Rad gegenüber den Serienfelgen stehn die Räder kaum mehr im Wind, also keine grafierenden Einbusen bezüglich Höchstgeschwindigkeit. Bei 17-Zöllern wären es entweder die OZ Leggera HLT oder Motec Nitro geworden. Beide bauen ja mit 7,5x17 bei ET 35 nochmals 13 mm pro Achse mehr nach außen.
Zu den Gewichten: Die 7x17 Serienfelge mit dem Pirelli P7 wiegt 19,2 kg. Bei der 7x16 OZ komme ich auf 16,2 kg, also exakt 3 kg Differenz pro Rad! Mir scheint, dass diese Ersparnis sich in dem in heutigen Zeiten doch häufig genutzten Drehzahlbereich zwischen 1200 und 2000 upm bemerkbar macht.
Und wenn wir schon bei den Gewichten sind: Die Dämmung der Motorhaube wiegt leider nur 860 g. Eigentlich hatte ich mir diesbezüglich etwas mehr erhofft.
Abschließend noch 2 aktuelle Bilder:RAS6063-OZ.jpgRAS6071-OZ.jpg