Fahrwerkstechnik - Fragen-& Diskussions-Thread

  • Das ist mir schon klar...aber danke für den Hinweis.
    Aber wo genau soll der Unterschied liegen? Der Belag liegt im Halter bzw wird durch diesen geführt


    Das kann ich dir auch nicht sagen, Fakt ist aber, das die FDS 1641 die selben Maße haben wie meine originalen, die ich jetzt schon fast 40000km gefahren bin und das die Beläge vom 1M Cupra bei mir nicht gepasst haben.

  • So, jetzt folgendes Problem:


    Ich hatte mir ja die FDS 1641 gekauft und bin damit auch ein paar KM gefahren, allerdings habe ich bemerkt, das es jetzt wieder so anfängt wie damals mit den EBC Belägen, das die Beläge nach Aussen rutschen und sich auf den Belägen ein Rand von ca. 5mm bildet.


    So, jetzt hab ich mir gedacht, vieleicht hat der nuerne doch recht und hab mir die FDS 1463 bestellt und heute eingebaut. Und jetzt hier das Ergebniss nach 1 Fahrt:
    FDS 1463 Belag ! bremse 312mm.jpg


    Schön langsam stinkt mich diese Bremse an und ich weiß echt nicht mehr weiter.


    Wie ich die montiert habe, waren die Beläge direkt drauf, aber ich konnte die schon mit einem Schraubenzieher nach Aussen drücken ?(


    Ist übrigends auch bei dem inneren Belag, aber da nicht soo extrem weil der ja die Haltebügel auf dem Belag drauf hat die im Kolben stecken.


    Das selbe Bild ist auch bei den 1641 zu sehen, macht also keinen Unterschied ob ich die oder die nehme.



    Kann das sein, das die Sättel vom 6J nicht zu den Sattelhaltern vom S3 passen ?

  • Kann das sein, das die Sättel vom 6J nicht zu den Sattelhaltern vom S3 passen ?

    Das könnte wirklich das Problem sein. Hab leider gerade auch nur die neueren Sättel rumliegen. Bestell dir doch mal bei ebay nen Satz alte Sättel von Golf 4 un Co., die bekommt man doch hinterhergeworfen.
    Oder du kaufst direkt die PQ25 312er Sattelhalter und kannst dann die "alten" Ferodo Beläge wieder fahren. Die alten 312er Halter verkaufen, die sind ja sehr gefragt.

  • Hab mal ins Teileprogramm wegen der S3-Bremse gesehen und bis einschließlich Modelljahr 1999 wurden zwar die Beläge mit einer anderen Teilenummer gelistet, die bei als Ferodo Premier mit der Bezeichnung FDB969 (WVA 21911) geführt werden. Ab Modelljahr 2000 wurde dann die Teilenummer der Beläge geändert und es ist dann von Ferodo als Premier FDB1463 (WVA 20676;21911;23392) bzw. als DS Performance FDS1463. Nachdem aber die Teilenummern der beiden Sättel und des Trägers bis MJ99 und ab MJ00 nicht geändert haben und der FDB1463 die WVA21911 mit beinhaltet und die Beläge bis auf den zusätzlichen Verschleißkontakt eigentlich identisch sind, wird es wirklich so sein, dass der S3-Träger auf den S3-Sattel "angepasst" ist, damit die Abstände stimmen - alles andere ergibt keinen Sinn..


    Grüße,
    Ferris

  • So, wie vermutet passen die Sättel vom 6J mit der 288mm Bremse nicht zu den Sattelhaltern vom Audi 8L S3. Hab jetzt die passenden S3 Sättel gefunden und heute probemontiert ------> passt perfekt.
    Gott sei Dank passt das jetzt alles zusammen und ich hab keine Probleme mit quietschen und Rändern an den Belägen mehr. Hab jetzt die Ferodo FDS 1463 montiert, aber werde am Wochenende die S3 Sättel montieren und schauen ob die FDS 1641 eventuell auch passen. Nur Interessehalber.


    Leider hab ich noch nie Bremssättel umgebaut, aber ich probiers mal. Gibts da irgend welche Tricks oder Sachen die zu beachten sind? In den S3 Sättel ist noch Bremsflüssigkeit, brauch ich also nicht vorher auffüllen,.......


    Leider hab ich nichts zum Entlüften, aber glaubt ihr, reicht das hier auch, wenn einer pumpt und einer den Nippel öffnet? Also, pumpen, pumpen, pumpen, drauf bleiben, öffnen, schliessen, pumpen, pumpen,.........


    Edit: natürlich zuerst hinten rechts, links, vorne rechts, links,......

  • Super, dass du das mal ausführlich testest :thumbup:


    Sattel umbauen:
    -> Bremspedal mit nem Stück Holz etc. blockieren (viertel getreten reicht. Somit läuft keine Bremsflüssigkeit aus, wenn die Leitungen geöffnet sich.
    -> alten Sattel abschrauben, neuen dranschrauben. Auf Sauberkeit an den Dichtflächen achten. Die Schraube der Bremsleitung kann man auch gut per Drahtigel sauber machen.
    -> Pedal wieder lösen


    Entlüften:
    -> Motor an, wegen Bremskraftunterstützung
    -> Pedal voll treten, anfangs etwas pumpen
    -> am Sattel die Entlüftungsschrauben auf
    -> wenn Pedal am Boden, dann Entlüftungsschraube zu
    -> Pedal lösen und wieder voll treten
    -> am Sattel die Entlüftungsschrauben auf usw.


    Vorne Entlüften reicht. Es ist egal, welche Leitung zuerst.

  • Ok, danke für die Anleitungen, hab ich das Entlüften doch immer richtig gemacht :thumbup:


    Aber das die Leitung egal ist welche man entlüftet, wusste ich nicht. Ich hab immer hinten rechts begonnen, oder meinst du das nur hier, weil ich nur vorne die Sättel abbaue, oder allgemein beim Entlüften?


    Wäre es auch besser, die beiden (mit Bremswerkzeug gespannten) Sättel vor dem anbauen mit dem Nippel ganz nach oben zu entlüften, oder reicht es wenn sie verbaut sind? Ich weiß ja nicht, ob nicht doch vielleicht eine Luftblase drinnen ist und die Entlüftungsnippel sind ja nicht ganz oben.

  • Aber das die Leitung egal ist welche man entlüftet, wusste ich nicht. Ich hab immer hinten rechts begonnen, oder meinst du das nur hier, weil ich nur vorne die Sättel abbaue, oder allgemein beim Entlüften?

    Theoretisch soll man von der längsten zur kürzesten Leitung entlüften. Praktisch ist es eigentlich egal, die Leitungen sind ja nicht ganz leer.


    Wäre es auch besser, die beiden (mit Bremswerkzeug gespannten) Sättel vor dem anbauen mit dem Nippel ganz nach oben zu entlüften, oder reicht es wenn sie verbaut sind? Ich weiß ja nicht, ob nicht doch vielleicht eine Luftblase drinnen ist und die Entlüftungsnippel sind ja nicht ganz oben.

    Gute Frage. Da hab ich nie drauf geachtet. Vorne gings oft auch ohne derartigen nach oben halten. Die Idee an sich ist aber wirklich gut und spart evtl. einen späteren Bremsflüssigkeitswechsel in der Werkstatt, wenn das Pedal nach dem Umbauen immer noch Leerweg am Anfang hat.


    Das Vorbefüllen mit Bremsflüssigkeit erleichtert auf jeden Fall das Entlüften.
    Aber ist auch ne ganz schöne Ölerei...

    Das könnte man sich mit dem zuvor genannten Vorschlag dann sicher auch sparen, weil so die Luft einwandfrei raus kommt.


    Am Besten man holt sich so ein Teil, womit man Druck auf den Bremsflüssigkeitsbehälter geben kann. Dann kann man das System ganz einfach durchspülen und es bleibt auch keine Luft zurück.

    Das wär die einfachste Lösung. Leider auch die teuerste.

  • Hi,


    nach einem Jahr Originalfahrwerk und nach zwei Wochen fahrt mit nem neuen Golf GTI merk ich doch langsam, dass das Fahrwerk nicht das wahre ist.


    Mein Fahrprofil sind ca. 80% Autobahn und 20% Landstraße.


    Daten zum Cupra:
    ca. 165.000 KM
    Felgen: BBS 7,5x17 Zoll mit 205/40R17
    H&R Stabikit ist verbaut.


    Allerdings will ich mein Auto nicht unbedingt tiefer legen, dachte daher nur an Dämpferwechsel.


    Gedacht habe ich an Bilstein B6 Dämpfer für den Austausch + verstärke Koppelstangen.


    Meine Frage:
    - Macht das in der Konstellation mit den härten Stabis Sinn was Kurvenlage angeht?
    - Hat er dann hinten noch die selbe Höhe? Habe gehört die Cupradämpfer hinten wären kürzer
    - Soll ich bei den KM die hinteren Domlager mitmachen?
    - Hat jemand Erfahrung mit den B6 Dämpfern? Will damit Hauptsächlich auf der Autobahn nicht mehr das Gefühl haben in nem Golf2 mit FK Fahrwerk zu sitzen. ^^

  • Hallo,


    ich habe in meinem 6L Comfort die B6 verbaut und bin sehr zufrieden mit den Dämpfern. Die Straßenlage ist super und das Fahrwerk wirkt nicht zu hart.
    Ob es mit dem Stabikit bzw. mit dem Cupra harmoniert, kann ich nicht sagen.