Bin gestern von Schweinfurt zurück nach Karlsruhe gefahren und hatte auf dieser Fahrt ein sehr besonderes Erlebnis. Als ich nach einer Baustelle wieder beschleunigte blieb die Tachonadel immer zwischen 100 und 105km/h hängen. Sie zuckte immer wieder zurück auf die Hundert, wanderte dann ein Stück weiter, um gleich wieder auf 100 zurückzufallen. Und das bei konstanter Beschleunigung. Aufgrund des Drehzahlmessers konnte ich aber erkennen, daß ich real schon 150km/h fuhr. Tolle Sache. Da ich eh tanken mußte bin ich die nächste Ausfahrt (laut Tacho mit 15km/h)raus. Die Tachonadel blieb verständlicherweise am Anschlag hängen. Leider ist dieser Anschlag etwas unterhalb der tatsächlichen 0. Und genau diese Differenz zeigt der Tacho jetzt ständig an.
Wieder auf der AB war ich laut DZM wieder auf 150km/h während der Tacho nur etwas über 140km/h anzeigte. Auf der AB ist das ja kein Problem aber innerorts oder auf Strecken mit Geschwindigkeitsbeschränkung muß ich jetzt sicherheitshalber immer etwas langsamer fahren weil ich nicht genau weiß wie schnell ich wirklich bin. Bei drei Blitzern auf dem Weg zur Arbeit keine schöne Sache.
Heute Morgen dann die nächste Freude. Nachdem uns über Nacht der Schnee erreichte mußte ich heute Morgen natürlich erst Mal kratzen. Da ich an der Straße parken mußte hatte ich die Außenspiegel eingeklappt (elektrisch). Leider mußte ich beim ausklappen feststellen, daß dieser Mechanismus wohl nicht ganz winterfest ist. Der Spiegel auf der Fahrerseite zuckte zwar, ließ sich aber nur mit meiner Nachhilfe und viel geknacke und geknarze in die eigentliche Position bewegen.
Da fängt das Jahr doch gut an, oder?!
Ganz nebenbei bemerkt geht die Tanknadel schon seit längerem nicht mehr auf die 0 zurück. Auch nicht bei abgestellter Zündung. Könnte das eine Folge des ständigen "Übertankens" sein?
Frohes neues Jahr wünsche ich da doch!